Kein Runder Geburtstag


Hinten ist er Rund 0, vorne ein Halbkreis, 2 gerade Striche + ein Halb Mond 5. Die Nachgeburtstagfeier hat man nach hinten verschoben weil da Geburtstagkind zu einem Geburtstag nach Kreta abgehauen ist, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Es ist wie im richtigen Leben das G. Kind musste mitten in der Nacht aufstehen + sein Rucksack packen + los geht die Reise.

Zeitsprung

Stunden später ist er in Wernigerrode. Wir sind zum Mittagessen verabredet, was wir auch dann machen. Mahlzeit! Nach dem Essen sind die Würfel gefallen, das 6.Kind muss dahin, wo auch der Kaiser zu Fuß hingeht


00 deluxe

Also kommt die Arschhebermaschine (Stuhl) zum Einsatz + auf einmal kommt er ganz einfach hoch.

Nach gut 28. Minuten kommt das G. Kind vom WC ganz zurück + ist Opa. 11 hat Fahrkarten gekauft für einen Dampfzug, der um Mitternacht in der Unterwelt fährt. Wir steigen ein + er fährt einige Minuten später los, so gehört sich das, keine lange Warterei. Wir fuhren ganz dicht an den Häusern vorbei, da meint das 6.Kind. „Wer im Glashaus sitzt, muss ich im Keller umziehen“. Einige Zeit später dampft die Dampflok in 3Tannen ein, wir müssen aussteigen, weil hier unser Zimmer gebucht ist. Erst einmal die Richtung bestimmen, wie so immer auf unseren Fahrten. Wir wollte erst durch den Wald laufen, aber dort was so viel Schnee, das 6. Kind meinte darauf nur >> Im Wald, da werden einem die Knie kalt << also laufen wir auf Wunsche eines einzelnen Herrn auf der Straße, die kurze Strecke zum Hotel. Dort angekommen, fragt die nette Kellnerin was wir trinken wollen: Wie immer was zu trinken! Dann die Frage nach dem Zimmer, meinte sie an dem Bahnhof wo wir angekommen sind. Aber Opa 11 hat ja vorbestellt, also laufen wir 4 Stockwerke auf unser Zimmer. Wir sind ja keine Dahinschwächler (Aufzug). Das Zimmer ist gut, es gibt Weißbier in der Flasche für das G. Kind. Wir ziehen uns um für das Abendbrot oder Nachtmahl. Das Essen ist einfach, aber gut. Also kein Essen für Farbenblinde, würde das G. Kind jetzt sagen. Nach 2 Weißbieren dunkel sind wir jetzt schon Bettreif. Schwupp die Wupp ist es schon wieder Morgen. Das Morgenmahl war gut + reichlich, jetzt noch den Rucksack packen + ab in die freie Natur, mussten aber ja erst mal nach dem Weg fragen. Es heißt, einfach die Treppen hoch + den Wag nach. Ha ha ha

Es ist Winter, alles ist weiß, aber kein Weg zu sehen. Opa 11 geht etwas vor + sackt bis zu den Knien in den Schnee ein. G. Kind ist jetzt schon am Fluchen, obwohl er noch nicht im Schnee stand. 2 Stunden im Schnee gewandert + wir sind endlich am Bahnhof von gestern + der Zug wartet schon auf uns 2 beide. G. Kind, was macht es? Es zieht sich im Zug um, also Wäsche Wechsel in der Öffentlichkeit + was sehe ich da? Woody hat den Spaßgurt an. Wir dampfen los, Richtung Harzerbrocken, um uns ist alles weiß + G. Kind bekommt wieder Farbe ins Gesicht. Er sagt: „3m Wald, da werden die Knie kalt, wenn man bis zur Hüfte einsinkt“. Endlich am Bocken oben, Nebel ohne Ende, wir schleichen erst mal in das Bergmuseum (Heimatmuseum) und haben lecker Würstchen gegessen. 2 Alpenvereinsmänner getroffen von der Rettungsmannschaft haben erzählt, sie haben bei Windgeschwindigkeit von 120 Std/km, 2 Leute letztes Jahr aus der Bergnot gerettet. Dann noch 2 Stunden durch das Museum gewandert + mit jedem Mitarbeiter geredet. Draußen immer noch neblig. Es gibt auf dem Brocken, 5 Gebäude + wir mussten nur ein umgebauten Funkturm finden im Nebel, als raus, nach rechts + 150 Meter, da soll er stehen. Als wir endlich in den umgebauten Funkturm waren, sagt das G. Kind im warmen „Nicht nur im Wald werden die Knie kalt“. Mit dem Aufzug in den 5. oder 6. Stock gefahren, ist doch eine Mädchentour geworden. Die Anmeldung unser 2er Spezialgebiet. Nach dem die Dame am Empfang nach 15. Minuten leicht genervt war. Haben wir das schönste Zimmer bezogen, es gibt ja nur 4 Zimmer, das G. Kind wollte wie immer die linke Bettseite (Er Merkt erst spät in der Nacht, das die Matratze durchgelegen war). Alle Mann geduscht, umgezogen + ins Bett abgelegt für 1 Stunde, aufgesprungen + zu Fuß in den 7. Stock gelaufen ohne Pause, das war mal wieder eine richtige Männertour! Wir setzten uns genau unter oder über unser Zimmer. Sülze + Gulasch zu Abend gegessen, das G. Kind wie immer Weißbier (dunkles Weizenbier). Nach guten 2 Stunden wieder aus dem Zimmer gewesen + zwischen der Wäsche rumgelaufen (Wäscheleine hängt von der Decke, also von einer Wand zur anderen Wand + die meiste Wäsche zum trocknen hatte das G. Kind). Jetzt zur Geburtstagüberraschung! Opa 22 hat einem 3-teiligen Golfschläger dabei, wo man zusammen schrauben kann, gesagt getan. Dann stellt er das Telefon auf die Bettdecke + das G. Kind macht 2 Abschläge + das Telefon bleibt heil, obwohl das G. Kind richtig weit ausgeholt hat. Dann haben wir wie normale Cross Golfer auf dem Fußboden (Teppichboden) weiter gespielt und einige Bälle eingelocht. 22 Uhr war Nachtruhe auf den Brocken, nur der Wetterwart + 1 Ehepaar schlafen im 3. Stock, also nur 5 Personen auf dem Brocken.

Gute Nacht!

Morgens wird es etwas heller, die Sonne spuckt ihre roten Strahlen voraus, da sagt das G. Kind, er hat schlecht geschlafen, da die Matratze durchgelegen ist. OPA 11 macht Fotos auf den Brocken ohne Nebel. 8:30 Uhr: Frühstück, es war alles verpackt, Marmelade + Wurst, nein die Eier nicht, also Essen für Farbenblinde. Nach gut 30 Minuten, waren wir fertig. Also raus ins schönste Zimmer, das Packen war schnell gemacht. Dann runter zum bezahlen. Dann G. Kind holte die Plastikkarte raus oder bezahlter er bar? Das konnte ich nicht sehen, weil er immer etwas erzählte. Zum Abschluss sagt er noch, dass wir jetzt für die UNESCO Nilpferde zählen werden. HALT! Da fiel OPA 11 noch ein, er wollte noch Postkarten haben, das Chaos wurde perfekt! Die Dame am Verkaufsstand für Postkarten war nicht aufzufinden. Nun musste die Dame selbst mit uns zu den Andenkenladen gehen. Trepp auf Trepp ab + schon waren wir da. Endliche bekamen wir die Postkarten + andere Kleinigkeiten z. B. einen Holzfuchs mit einem langen Schwanz für den Morgenstern. Halt noch nach Briefmarken fragen. „Gibt es auch Briefmarken für die Postkarten???? Die Dame war schon leicht genervt. Es gab Briefmarken, ich bot mich gleich als Briefmarkenbefeuchter an, aber die Dame sagt glatt „Nein“ zu meinem Vorschlag + wünschte uns noch einen schönen Tag und war damit auch gleich verschwunden. Wir konnten das nicht verstehen, waren wir immer freundlich + nett zu allen Personen in dem umgebauten Funkturm. Also raus in die frische Luft. Böse Minusgrad und dem G. Kind werden schon wieder die Knie kalt, aber nicht im Wald. Auf der Höhe der höchsten Punkts fällt vom Brocken ein Alibifoto machen, was ist uns 2 aufgefallen? Kein Nebel, super Fernsicht, wir gehen langsam Richtung Dampflok, wir sind halt über 50 Jahre + Dahinschwächler sozusagen. OPA 11 geht auf einen großen Schneeberg, G. Kind macht Alibifotos der schönen Sorte. G. Kind hat auch den Spaßgurt an, jetzt noch ein Bild vom G. Kind mit der Harzbrockenbahnreklame. Dann schnauft die Dampflok an, das G. Kind läuft los wie ein 100-Meter Läufer (Geschwindigkeit war sein 2ter Name), er wollte sich einen schönen Fensterplatz besorgen. Man muss dem G. Kind seinen Willen lassen. Die Dampflok ruckelt los + wir schreiben die Postkarten, die Schrift könnte besser sein, was soll. Wir fahren bis 3Tannen, steigen aus + werfen die geschriebenen Postkarten ein. Dann sieht OPA 11 einen Bratwurststand der komisches schwarzes Bier hat. Er rief das G. Kind, er musste das gleich probieren. Dann haben wir noch 20 Minuten Zeit, bis die Fahr weiter geht. Sieht das G. Kind einen Andenkenladen, den er sogleich leer kaufen musste, natürlich für seine 2 Kinder. Schaffner, Mütze, Pfeife, Fahrkarten + das ganze Zeug. Sowas macht natürlich hungrig, also steigen wir in den Speisewagen ein + schieben uns eine Bockwurst hinter die Gebissleiste. Nach gut 40 Minuten steigen wir aus, nicht noch zu erzählen, das es die einzige Dampflok Haltestelle auf einem Unigelände ist, an der eine Dampflok hält. Also ganz einfach, es gibt in Europa keine Uni, wo ein Dampflok eine einzige Haltestelle hat, als für Menschen die das immer noch nicht verstanden haben. Seit beruhigt, der Schreiber hat es auch nicht verstanden. Das G. Kind geht zu DB Auskunft wegen seiner Rückfahrt. Er strahlt als er wieder zu mir kommt, er wird 2 Stunden früher bei seiner Lieben sein. Also Abschied nehmen. Das G. Kind sagt: „Der Wochenendausflug hat ein ganzes Wochenende gedauert“. Er sagt noch: „Komm mit nach Schnabelwaid, die Sonne putzen“. OPA 11 muss aber denn Morgenstern zum Leuchten bringen. Also Abschied nehmen, der eine nach links, der andere nach rechts. Als ich in den Zug einstieg, da hatte ein junger Mann, Zuhälterlila die Haare gefärbt, also 1 Hälfte Glatze, die andere Seite Lila gefärbt. Ich sprach ihn gleich an + frage ihn wie die Telefonnummer von seinem Friseur ist, weil mein Rasen müsste auch mal geschnitten werden. Der junge Mann hatte kein Humor, er stieg auf + ging in einen Wagen. Ja Ja Ja, so endete eine schöne glückliche Reise von einer Geburtstags + Lok + Wandertour durch den schönen Harz.





Was haben wir

in den 4 Tagen gelernt?

Im Wald da

werden einem

die Knie kalt

+

das wir keine

Dahinschwächler sind!

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